Der Köln-Bonner Bund entstand nach dem Tode von Fürst Marcus Aurelius Colonius. Das ehemalige Fürstentum Köln-Bonn zerfiel nach dessen Tode in die Domänen Köln und Bonn. Die neu etablierten Fürsten von Köln und Bonn, Conrad von Stade und Achim von Stein, begründeten den Bund in dem Willen das Erbe von Fürst Colonius zu bewahren und einen gemeinsamen Weg in die Zukunft zu beschreiten.
Der Köln-Bonner Bund sieht die Gründung eines Bundesrates vor, in welchem jedes angegliederte Herrschaftsgebiet eine zwei Stimmen hat, die vom jeweiligen Herrscher nach belieben ausgeübt oder an Mitglieder seiner Domäne übertragen werden können. Als Wappen wählte sich der Bund das ehemalige Wappen des Fürstentums Köln-Bonn, in Ehrerbietung vor dem gefallen Fürsten Colonius.